Mittwoch, 20. Juli 2016

Watzmannüberschreitung a la "Ameranger" - Teil II


Tag II.

Nach einer etwas unruhigen Nacht, klingelte für uns um 5 Uhr Morgens der Wecker. 
Geschlafen haben wir eh nicht mehr, sondern jeder hat insgeheim gewartet bis er endlich läutet.
Es gibt etwas Frühstück aus dem Rucksack, etwas Müsliriegel, einen Apfel.....

Wir alle richten unsere Blicke in den morgentlichen Osthimmel, gespannt auf den ....

... Anbruch des neuen Tages.

Wir warten auf den Sonnenaufgang
Langsam steigt die Sonne über dem Horizont und erstrahlt die Mittelspitze im Morgenrot.





Beinahe mystisch erleben wir die nächsten Minuten einen Sonnenaufgang der Superlative. Es ist eigentlich unbeschreiblich, aufzuwachen, die Augen zu öffnen und zu erleben wie im Hochgebirge ein so atemberaubender Tag erwacht...... 
Hochkalter im Morgenrot
 "Es ist ein Geschenk, in diesem Augenblick genau an diesem Ort sein zu können".... das sind meine Gedanken als ich diese Bild schieße. 









Nachdem wir ausgiebig das Erwachen des neuen Tages genossen haben, beginnt das "Abenteuer" Watzmannüberschreitung: Patrik ist schon ca 15 min vor mir gestartet, während ich um ca 6.45 in den Grat als zweiter einsteige.

 Gleich nach dem Hocheck geht es in absolut schönem Gelände Seilversichert abwärts....


 Nach der ersten Senke geht es eigentlich relativ einfach immer  im .....









... leichten Auf u....












...ab an der Westseite auf den Gipfelaufbau der....

Blick ins Watzmannkar









... Mittelspitze zu. 

 Nun führt der bestens markierte Weg über eine markante Platte steil aufwärts.......
Rückblick
 ... und dann über ein letztes Band auf den Gipfel der .....


Watzmann Mittelspitze 2713m

 Hier treffe ich um kurz nach 6 Uhr wieder auf Patrik, der bereits den atemberaubend schönen Blick über den Grat werfen kann. 






So geht es nun weiter, bis hierher war es eher sehr unschwierig....Laut den Beschreibungen soll der Übergang von der Mittel - zur Südspitze weitaus anspruchsvoller sein ? - mal sehen....

 Ein Blick zum Hocheck zeigt mir das auch die anderen 4 von uns mittlerweile sich auf dem Weg befinden. So steige ich dann vor Patrik .....


 In den Grat ein. Anfangs geht es gleich zur Sache:









 Über einen sehr luftigen Abstieg, führt die Route in eine Art Scharte hinab...

 Sehr exponiertes Gelände, Fehltritt verboten....


 ...aber das ist genau das was ich so mag - exponiertes Gelände.....


 Nach dem Abstieg setzt sich der Weiterweg  über den Grat fort, ehe....











...er in die Westflanke abweicht. Hier werden ungünstige Gratabschnitte etwas unterhalb auf einem Band ausgewichen.












Das Band zieht sich wieder zum Grat hinauf und....

 ...lässt dann einen wahnsinnigen Tiefblick in die Watzmann - Ostwand zu. Im oberen Teil erkennt man die Biwackschachtel....






 Nun folgen abermals leichtere Auf und Abstiege bis .....
















...es abermals hinunter in die Westseite geht. Nun folgt meines Geschmacks der schönste Teil der Überschreitung: 





 Nachdem ein Block etwas auf der Ostseite umgangen ist, folgt UNGESICHERTES exponiertes Gehgelände direkt auf dem Grat.









Der Blick ins Wimbachgries und der.....





 ...Blick in die Ostwand lassen erahnen wie ausgesetzt es hier ist. 








Leider ziehen nun leichte Nebelschwaden aus der Ostseite herauf, diese nehmen etwas den Ausblick, bereiten aber andersherum ein einizigartiges Szenario.....

Rückblick ( Funkantenne )













Nachdem der luftige Gratabschnitt überwunden ist, weiche ich nochmals etwas in die Westflanke aus um über eine....











.... letzte Steilstufe.....

 ...die sich abermals mit Eisen behilft......








... den finalen Gipfelsturm über eine Felsstufe in Angriff zu nehmen. Nur noch wenige Minuten bis zum......

 ... Gipfel der .....


Watzmann Südspitze 2712m

GANZ ALLEIN !!! Steh ich um 7 Uhr auf dem Gipfel der Südspitze. Wahrlich wieder ein absolutes Privileg für mich. Ich lasse mich am Gipfel nieder und mache erst einmal gemütlich Frühstück . Nach gut einiger Zeit trifft auch Patrick ein und wieder später ein Bergführer mit einem Ostwandaspiranten. Nach gut einer halben Stunde später zieht der Nebel zum Teil wieder etwas ab und gibt den Sicht auf den Grat frei: Nun kommen die Aspiranten fast wie die Ameisen daher "gekrabbelt" 


Hochkalter




 Nachdem alle vom Hocheck versammelt sind, breche ich wieder langsam auf. Erstens weil immer mehr Menschen auf den Gipfel kommen, und ich später nicht Steine ins Genick haben will und zweitens habe ich heute noch einiges vor.......







Ich folge dem markierten Steig anfangs südwärts ......





 ... bis dieser rechts abbiegt und in eine....












...Rinne hinein leitet.

 Nun geht es gute 200hm in zum Teil gesicherten Felsstufen ( I ) hinab ....













... ins obere Schönfeld. Langsam wechselt das Terrain: Über Schutt bedeckte und schroffige Felsen geht es nun weiter steil hinab ....











.. bis zum  Helilandeplatz. Hier wendet sich die Route dann wieder etwas Ostwärts über Schotterhänge.....



Rückblick
 ...hinab Richtung Unteres Schönfeld.
















Nun müssen noch etliche Felsstufen abgeklettert werden ehe ich in einer .....







Nochmals Klettergelände
 .... letzten Schotterabfahrt ins .....


 ...Untere Schönfeld gelange. Hier ist auch die Quelle etwas versteckt, aber ich höre es bereits rauschen - Sie führt schön Wasser. Herrlich um sich zu erfrischen und die Wasservorräte wieder aufzufüllen.... Mein Vorrat würde zwar noch etwas reichen, aber solch eine Gelegenheit lasse ich mir nicht entgehen, steht mir doch noch einiges bevor.......









Nachdem ich etwas auf den Rest der "Hocheckmannschaft" gewartet hab, verabschieden wir uns. Hier trennen sich dann unsere Wege wieder.....

 Ich steige nun in einen sandigen Graben ein und folge diesem .....






 ..hinab bis der Weiterweg links über einige Rippen wieder etwas ansteigt um dann.....






 ...wieder hinab über einen Gratverlauf ......








... an einer bizarren Ramsaudolomit Felslandschaft vorbei abermals in einen.....

 ...sandigen Graben zu führen. Dieser ist mit einer schweren Eisenkette gesichert welche aber etwas unangenehm zu greifen ist......


Nun eröffnet sich bereits der Auslauf ins Wimbachgries....








...ehe es nochmals durch eine finale sandige Rinne hinab geht.

 Als ich diese hinter mir habe, steh ich im rießigen Auslaufstrom des Hinteren Wimbachgries.




Südseite des Watzmann
 Ich überquere das Schotterfeld bis ich ...






... an einen Wegweiser treffe. So, sicher gehen 99% der Watzmannüberquerer nun hinaus zur Wimbachgreishütte und zapfen sich ihr kühles Weißbier. Auch mir schwebt der Gedanke im Kopf herum, aber ich habe eigentlich anders geplant......

 Unbeirrt widerstehe ich der Versuchung köstlichen kühlen Weißbieres und folge zielgerichtet dem schmalen Steig der sich durch anfangs hohe Latschenfelder schlängelt.....
Rote Balfen












....bis sich das Gelände öffnet und in schattigen Bergwald übergeht.










In angenehmer Steigung schängelt sich der Steig hinauf.....











..bis im Oberen Drittel von der linken Seite mittels einer Querung durch....

 ..ein Geröllfeld, hinüber zur anderen Seite gequert wird. Hier sollte man zügig gehn, da das Gelände Steinschlag gefährdet ist. 








Von hier aus hat man beste Aussicht auf Palfelhörner, Hocheisspitze, Hinterbergkopf, Sittersbachscharte, Steintalhörnl, Ofentalhörnl und Hochkalter.

 Nun geht es über eine Brücke  um den Wandfuß herum ehe ich wieder.....









...durch lichten Bergwald hinauf zum.....

 .... Trischübelpass gelange. Hie überlege ich kurz mit einem Blick auf die Uhr ob ich noch "einen" mitnehme...









Das Zeiteisen sagt das es kurz vor 12 Uhr ist, es sollte sich also durchaus ausgehen wenn ich etwas bei der Zeit bleibe......
Also folge ich dem linken Wegerl und gelange bereits nach einigen Gehminuten zur Trischübel - Diensthütte.







Nun geht es gleich zur Sache, anfangs durch Latschen, ....
...folgen bald steile schroffige Grashänge. Spärlich bis gar nicht markiert, ist der steile Steig aber.....








... immer gut zu erkennen und ein Verhauer ist fast ausgeschlossen.
Der Pfad umgeht geschickt einige Felsstufen und windet sich in etlichen Serpentinen hinauf in einen.....









... kleinen Sattel. In diesem angekommen, steh ich auf einem grasigen Plateau. 
Der Steig wendet sich nun linker Hand abermals steil die Flanke hinauf.








Über die letzte Steigung geht es noch einmal rassig  hinauf und ich erreiche das ......
....Gipfelplateau. Nun nur noch durch die kleine Senke und ich stehe um 12.30 Uhr auf dem Gipfel der .....

Hirschwiese ( Hirschwieskopf ) 2114 m 

Als ich am Gipfel ankomme, bin ich ehrlich gesagt heilfroh das ich den Gipfel noch "mitgenommen" habe: Der Blick auf die Watzmannsüdseite, die ich vor einigen Stunden abgestiegen bin ist grandios.  Auch die gigantische Ostwand und die Schönfeldschneid fallen ins Auge. Der Tiefblick zum Königssee ist eh schon Formsache. 
Ich genehmige mir hier eine kleine Pause, hab ich doch ordentlich " Feuer " hier herauf noch gemacht.


Auch der Hachelkopf ist eines Blickes würdig, auch wenn er wohl im Angesicht seines großen Nachbarn fast unscheinbar wirkt.






Man kann die Watzmannaspiranten bei genauerem Hinsehen die Südseite herunter kommen sehen. Bei der Hitze möchte ich das aber nicht mehr......
Mit einem letzten Blick ins weitläufige Wimbachgries mache ich mich aber dann doch wieder auf, es wartet ja noch der ganze Abstieg......









Ein letzter Blick zum Watzmann mit seiner Südspitze und ich gehe zurück über das Plateau zum.....
...Aufstiegsweg. Abermals geht es über die grassigen Steilflächen flott.....
Großer Hundstod
...hinab in den kleinen Sattel. 








Nun weiter auf diesem bergab zurück ....
...zur Trischübel - Diensthütte. Und danach weiter zum Trischübelpass.








Vom Trischübelpass aus folge ich nun dem wieder bezeichneten Steig hinab Richtung St. Bartholomä. Der Steig schlängelt sich geschickt durch das Hochtal bergab.....
...zuerst links am Tal auf dem schönem Weg bergab, während ich den Simetsberg bestaunen kann, schlängelt er sich.....










..im unteren Teil auf die andere Seite ehe der Steig.....
..etwas ruppiger wird. Über eine kleinen Gegenanstieg geht es hinauf durch lose Felsbrocken ehe......










...eine Holztreppe über steiles Gelände bergab hilft.
Nun geht es über das Hochkar in gerölligem Terrain stetig zügig bergab.
Rückblick
Im unteren Teil des Kares höre ich auf einmal ein rauschen..... Unter großen Planzen versteckt sich eine fröhlich sprudelnde Quelle. Herrlich um sich in der A....hitze zu erfrischen und seine Trinkreserven aufzufüllen. 










Erfrischt mache ich mich wieder auf durch das mittlerweile urwüchsig anmutende Tal bis ich auf.....
... auf einen Wegweiser treffe. Diesem folge ich weiter nach St. Bartholomä.











Durch dichte Vegetation schlängelt sich der anfangs fast unsichtbare Pfad über abwärts bis er in .....
... den Hochwald überläuft. In Serpentinen schraubt sich dieser nun nach unten.....










...durch Fels und zum Teil auch....
...Seilversichert. 










Bald treffe ich auf die ......


Blick zur Saugasse


´








..Sigeretplatte. Eigentlich unschwierig, aber Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sollten an dieser Stelle obligatorisch vorhanden sein.
Anschließend leitet mich der Steig in einer sanften Querung durch Geröllreißen und  


...Hochwald hinab bis zum .....


...Wanderweg vom Kärlingerhaus.  Ich folge dem Weg nun in Östliche Richtung......


...durch den Wald bis ich zur .....













..Wiese an der Schrainbach - Holzstube gelange. Hier überquere ich den Bach und steige nach einer erneuten Erfrischung..... 











...auf dem mittlerweile gut gehbaren Wanderweg wieder etwas bergauf.
In etlichen Serpentinen schraub sich dieser nun nach der bewaldeten Flanke bergab. 









Im Abstieg ist bereits das erste Mal der .....
... Königssee zu sehen. Hier mit dem Blick nach Salet mit den Teufelshörnern im Hintergrund.











Aber der Schein trügt, es sind noch etliche Höhenmeter zu meistern, aber ....












...ein rauschender Wasserfall des Schrainbaches  lockert den Hatscher etwas auf.












Nun gelange ich mit jeder Serpentine spürbar weiter hinunter zum ....
...Königsee.


An der Badebucht vorbei ( ein Bad lock schon sehr ) , geht es nun kurzweilig .....

... nach St. Bartholomä.
Watzmann Ostwand
In St. Bartholomä angekommen, trifft mich dann wie jedes Mal wieder der Kulturschock: Japaner in Lederhosen und Knallorangen Turnschuhen schauen mich an als käme ich vom Mond - Äh nö from Watzmann.... 
Da die Schlange für die Schiffe bis zum Biergarten reicht, lass ich mir das als Bayer nicht zweimal sagen: Einen kühlen Radler hab ich mir wirklich nun verdient - Prost !!!  - und wieder knippst mich dabei ein Japaner - was soll's. 










Nach ca 1,5 Std Warterei ( und 3 Radler  :-) ) bekomme auch ich endlich einen Platz in einem Schiff, das mich dann ......
...über den Königsee nach ....









... Schönau bringt.
Da ich keinen finde der mich zu meinem Ausgangspunkt zurück bringen kann, nehme ich wieder die Beine in die Hand und gehe über das Stauwehr....










....der Beschilderung " Hammerstiel " folgend über .....
...breite Wanderwege.....


..und Wiesen in gut 1 Std Fußmarsch zurück zum....









...Ausgangspunkt meiner Tour - dem Parkplatz Hammerstiel.


Nachdem ich am Parkplatz ankomme, geht eine meiner Traumrunden zu Ende. War doch die Watzmannüberschreitung immer mein Ziel, das es galt irgendwann zu machen wenn für mich die Besteigung absoluter Reingenuss ist. Sei es der Kondition wegen, der Trittsicherheit und dem Kletterkönnen, habe ich mir diesen Traum nun endlich erfüllen können. Ich hatte zwei Tage, bei denen die Bedingungen optimal waren,  besser als ich es mir je erträumt habe. Auch die Übernachtung hat maßgeblich zum Gesamteindruck der Tour beigetragen, sowohl auch der Auslauf über den Pass. Ich kann nur jedem diese Runde genauso empfehlen - es wird ein Traum.
Nur ein Wehrmutstropfen bleibt - Ich hätte den Watzmanngrat 1000 mal lieber vor 100 Jahren überschritten um den Berg noch zu spüren. Die Eisenspur über das Massiv raubt dem König in meinen Augen seinen Charm. Ich bin den kompletten Übergang ohne irgendeine Sicherung begangen, um wenigstens noch etwas von König Watzmanns Wildheit zu spüren......

Vielleicht wird mir das Glück noch zu Teil den König doch noch irgendwann von seiner unerbittlichen Seite zu besteigen - der Ostwand.


Fakten:



- Sehr lange Tour
- Wohl die Modetour des Jahrhunderts in atemberaubend schöner Landschaft.
- Schattiger Zustieg über Kühroint 
- Exklusivität bei der Übernachtung auf dem Hocheck. Aber auch das ist kein Geheimnis mehr: Habe schon von 10-15 Leuten da oben gehört.....
- Watzmannüberschreitung verlangt Trittsicherheit, Schwindelfreiheit
- Sicherheitsausrüstung ( Klettersteigset und Helm ratsam )
- Mit der Mittelspitze ist die Überschreitung noch nicht zu Ende.... Der Abstieg hat es noch einmal in sich ( auch Steinschlaggefahr )
- Mit meinem Aufstieg über den Trischübelpass und Hirschwiese eine einmalig schöner Auslauf nicht wie die "normale " Route über das Wimbachgries
- Aufstiegshöhenmeter Tag 1: 1966 hm, Abstiegshöhenmeter: 95 hm, M(r)eine Gehzeit : 3:50 Std
- Aufstiegshöhenmeter Tag 2: 1250 hm, Abstiegshöhenmeter: 3130 hm, M(r)eine Gehzeit: 8:30 Std.
- Insgesamt Anstieg: 3254 hm
- Abstieg : 3218 hm
- Gehzeit: 12:15 Std.
- Weglänge: 46,1 km




VG AMERANGER



5 Kommentare:

  1. Wie scho oft ein absolut bäriger Bericht. Und sehr schöne Fotos. Bin in Gedanken nochmal mitgegangen

    Man sagt aber "ein kühles Radler" und ned "einen kühlen Radler" ;-)

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  2. Servus Steff,

    Freut mich das dir mein Bericht gefällt und sogar zum "eintauchen " verleitet.
    Aber: da wo i her kimm, sogt ma: "oan kühlen Radler - bitte " :-)

    Das ist wiederum Ansichtssache- aber das Resultat ist das gleiche.....

    Beste Grüße
    Ameranger

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  3. Einfach nur super, dein Bericht! Das macht echt Lust auf den Watzmann :)

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    1. Hallo Rebecca,

      Das freut mich zu hören ! - Danke.

      Ps: Auch deine Berichte lese ich durchaus sehr gerne ;-)

      Vg Ameranger

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    2. Danke, freut mich ebenfalls :)

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